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- Praktisches für Stadt und Land: Beerensträucher und -gewächse nach ihrer Wuchshöhe und ihren Standortvorlieben
Beeren über Beeren ... Beerensträucher und -gewächse nach Wuchshöhe und bevorzugten Standorten >>> Auflistung nach bevorzugten Standorten und innerhalb dieser Liste nach ihrer Wuchshöhe >>> Beeren nach den Monaten ihrer Erntezeit >>> Beerensträucher und Gewächse nach Wuchshöhe und bevorzugten Standorten Die meisten Beeren sind eher Flachwurzler und gelangen in eine Tiefe von von ca. 40-50cm, weshalb sie gut in Kombination mit anderen, den Boden bedeckenden Pflanzen stehen oder gemulcht werden sollten - und auch nicht tiefer, als sie im Blumentopf waren. Veredelungsstellungen sind dabei oberhalb der Erde zu belassen. Nicht zu tief pflanzen, da ihre Wurzeln leicht wegen Sauerstoffmangel absterben können.. Hier eine Aufteilung der Größenkategorien mit typischen Wuchshöhen und ihren bevorzugten Standorten: Krautige Pflanzen Erdbeeren Sonnige , windgeschützte Standorte mit nährstoffreichen, gut durchlässigen, humusreichen, lockeren, leicht sauren Böden und gleichmässige Feuchtigkeit, die gut durchlüftet sind. Walderdbeeren (sehr niedrig, kriechend) Wachsen gut an sonnigen bis halbschattigen Standorten , bevorzugen humusreiche und leicht feuchte Böden . Moltebeeren : 10 bis 30 cm, wachsen bodennah und breiten sich über den Boden aus, haben jedoch keine langen Ausläufer wie Erdbeeren. Sonnige bis halbschattige Standorte mit sauren, feuchten Böden. Kleine Sträucher Höhe : bis etwa 1,5 Meter Pflanzen in dieser Kategorie sind in der Regel niedrig und kompakt. Sie sind oft buschig und haben eine geringe Ausbreitung. Apfelbeere (Aronia) (bis 1,5 Meter) Sonnige bis halbschattige Lagen, vertragen verschiedene Böden, auch nährstoffarme. Pflanzabstand 100 cm, Reihenabstand 100 cm. Bildet Wurzelausläufer Berberitze (Sauerdorn) (bis 1,5 Meter) Sonnige bis halbschattige Lagen, trockene bis mäßig feuchte Böden. Goji-Beeren (Chinesischer Bocksdorn) (bis 1,5 Meter) Bevorzugen sonnige, warme Standorte und durchlässige bis mittelschwere, lehmige Böden. Pflanzabstand 150 cm, Reihenabstand 150 cm. Ev. Wurzelsperre benützen. Rutenförmige Äste. Frosthart bis -30°C Heidelbeeren (Blaubeeren) (bis 1,5 Meter) Bevorzugen sauren Boden (pH-Wert 4-5), sonnige bis halbschattige Standorte und durchlässige, feuchte Böden. Johannisbeeren (rot, schwarz, weiß) (1-1,5 Meter) Brauchen sonnige bis halbschattige Standorte und humose, nährstoffreiche, feuchte Böden. Jostabeeren (Rigatze, Joglbeere, Jochlbeere) (1-1,5 Meter) Halbschattige bis sonnige Standorte mit humusreichen, feuchten Böden. Mahonie (bis 1,5 Meter) Schattige bis halbschattige Standorte, kalkhaltige, durchlässige Böden. Maibeeren (Haskap-Beere, Honigbeere) (1-1,5 Meter) Bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte mit durchlässigem, leicht saurem Boden . Stachelbeeren (bis 1,5 Meter) Sonnige bis halbschattige Standorte, gut durchlässige bis bis mittelschwere (lehmige), humusreiche Böden. Pflanzabstand 120 cm, Reihenabstand 120 cm. Mittlere Sträucher Höhe : etwa 1,5 bis 3 Meter Diese Sträucher sind größer und oft dichter. Sie sind beliebte Pflanzen für Hecken und Obstgärten. Brombeeren (typischerweise 1 und 3 Meter, einige Sorten können auch höher wachsen, insbesondere wenn sie unbeaufsichtigt wachsen oder an einem Spalier gezogen werden) Sonnige Standorte mit gut durchlässigen, humosen, nährstoffreichen Böden. Felsenbirne (kann als Strauch bis zu 2-3 Meter wachsen) Sonnige bis halbschattige Standorte, nährstoffreiche, durchlässige Böden. Himbeeren (1,5-2,5 Meter) Bevorzugen sonnige bis halbschattige Standorte, leicht feuchte, humose, lockere Böden. Empfindlich gegen Staunässe. Pflanzabstand ca. 40-50 cm. Kartoffelrose (Apfel-Rose, Kamtschatka-Rose) (bis 2 Meter) Sonnige Standorte, sandige, durchlässige Böden. Schlehen (1,5-3 Meter) Sonnige bis halbschattige Standorte, kalkhaltige, gut durchlässige Böden. Vogelbeeren (Ebereschenbeeren) (kann als Strauch 2-3 Meter erreichen, gilt sonst als mittelgrosser Baum) Sonnige bis halbschattige Lagen, feuchte, durchlässige Böden. Roter Holunder (Hirsch-, Trauben-, oder Berg-Holunder) (bis 3 Meter) Sonnige bis halbschattige Standorte, nährstoffreiche, feuchte Böden. Große Sträucher Höhe : etwa 3 bis 5 Meter Große Sträucher können fast wie kleine Bäume wirken. Sie sind robust und können als Solitärpflanzen oder große Hecken verwendet werden. Essbare Ölweide (Japanische Silberbeere, Herbstolive) : Großer Strauch oder kleiner Baum Sonnige Standorte, trockene bis feuchte Böden, sehr robust gegenüber schlechten Bodenverhältnissen. Holunderbeeren : Großer Strauch oder kleiner Baum Bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte, kommt mit nährstoffreichen, feuchten Böden gut zurecht. Kartoffelrose (Apfel-Rose, Kamtschatka-Rose) : Großer Strauch Sonnige Standorte, sandige, durchlässige Böden. Wacholderbeeren (Kranewit, Kranebitt) : Großer Strauch bis kleiner Baum Bevorzugen sonnige, trockene Standorte, wachsen auch auf kargen, steinigen Böden. Kleine Bäume Höhe : etwa 5 bis 10 Meter Kleine Bäume haben eine ausgeprägte Baumstruktur mit einem Hauptstamm und einer Krone. Sie eignen sich oft für Gärten und Parks. Dirndl (Kornelkirsche) ( Cornus mas ): Wachstumsgröße liegt zwischen 3 und 5 Metern. Sonnige bis halbschattige Standorte, nährstoffreiche, kalkhaltige Böden. Felsenbirne ( Amelanchier ): Erreicht normalerweise eine Höhe von 3 bis 5 Metern. Sonnige bis halbschattige Standorte, nährstoffreiche, durchlässige Böden. Roter Holunder, Hirsch-, Trauben-, oder Berg-Holunder ( Sambucus racemosa ): Typischerweise zwischen 2 und 4 Metern hoch. Sonnige bis halbschattige Standorte, nährstoffreiche, feuchte Böden. Sanddorn ( Hippophae rhamnoides ): Wird etwa 2 bis 3 Mete r hoch. Sonnige Lagen, gut durchlässige, eher sandige Böden, verträgt Trockenheit. Mittlere Bäume Höhe : etwa 10 bis 20 Meter Diese Bäume sind typisch für städtische und ländliche Landschaften. Sie haben eine ausgeprägte Baumform und können relativ hoch werden. Elsbeere ( Sorbus torminalis ): Kann bis zu 15 Metern hoch werden. Bevorzugt sonnige Lagen, nährstoffreiche, kalkhaltige Böden. Mehlbeere ( Sorbus aria ): Wächst typischerweise auf 5 bis 15 Metern Sonnige bis halbschattige Standorte, kalkhaltige, durchlässige Böden. Schwarze Maulbeere ( Morus nigra ): Erreicht Höhen von 5 bis 10 Metern. Sonnige, geschützte Lagen mit nährstoffreichen, feuchten Böden. Vogelbeeren (Eberesche) ( Sorbus aucuparia ): Wachstumsgröße liegt zwischen 5 und 15 Metern. Sonnige bis halbschattige Lagen, feuchte, durchlässige Böden. Weiße Maulbeere ( Morus alba ): Kann eine Höhe von 5 bis 10 Metern erreichen. Bevorzugt sonnige, warme Standorte mit gut durchlässigen, kalkhaltigen Böden. Nicht in der Liste und auch keine Beeren, dennoch mit Früchten bzw. Nüssen: Große Bäume Höhe : über 20 Meter Obwohl in deiner Liste keine wirklich großen Bäume vorkommen, wären solche Bäume typisch für alte Wälder oder Parks. Beispiele: Eichen > Eicheln Buchen > Bucheggern Die genaue Einordnung kann je nach Standort und Bedingungen leicht variieren, da Pflanzen unter verschiedenen Umgebungsbedingungen unterschiedliche Wuchshöhen erreichen können. >>> zurück nach oben Auflistung nach bevorzugten Standorten und innerhalb dieser Liste nach ihrer Wuchshöhe Hier ist eine umfassende Auflistung aller zuvor erwähnten krautigen Pflanzen , Sträucher und Bäume , sortiert nach bevorzugten Standorten und innerhalb dieser Liste nach ihrer Wuchshöhe: 1. Sonnige bis halbschattige Standorte Krautige Pflanzen Moltebeeren: 10 bis 30 cm Kleine Sträucher Walderdbeeren: 10 bis 20 cm Maibeeren (Haskap-Beere, Honigbeere): 1 bis 1,5 Meter Stachelbeeren: bis 1,5 Meter Johannisbeeren (rot, schwarz, weiß): 1 bis 1,5 Meter Jostabeeren (Rigatze, Joglbeere, Jochlbeere): 1 bis 1,5 Meter Heidelbeeren (Blaubeeren): bis 1,5 Meter Apfelbeere (Aronia): bis 1,5 Meter Mahonie: 0,5 bis 1,5 Meter Berberitze (Sauerdorn): bis 1,5 Meter Goji-Beeren (Chinesischer Bocksdorn): bis 1,5 Meter Mittlere Bäume Roter Holunder (Hirsch-, Trauben-, oder Berg-Holunder): 2 bis 4 Meter Dirndl (Kornelkirsche): 3 bis 5 Meter Felsenbirne: 3 bis 5 Meter Sanddorn: 2 bis 3 Meter Vogelbeeren (Eberesche): 5 bis 15 Meter Elsbeere: bis zu 15 Meter Mehlbeere: 5 bis 15 Meter Schwarze Maulbeere: 5 bis 10 Meter Weiße Maulbeere: 5 bis 10 Meter 2. Bevorzugt sonnige, warme Standorte Weiße Maulbeere: 5 bis 10 Meter Schwarze Maulbeere: 5 bis 10 Meter 3. Bevorzugt sonnige Lagen mit gut durchlässigen, kalkhaltigen Böden Elsbeere: bis zu 15 Meter Mehlbeere: 5 bis 15 Meter 4. Nährstoffreiche, durchlässige Böden Vogelbeeren (Eberesche): 5 bis 15 Meter 5. Nährstoffreiche, feuchte Böden Roter Holunder (Hirsch-, Trauben-, oder Berg-Holunder): 2 bis 4 Meter 6. Nährstoffreiche, kalkhaltige Böden Felsenbirne: 3 bis 5 Meter Dirndl (Kornelkirsche): 3 bis 5 Meter 7. Kleine Sträucher mit besonderen Standortansprüchen Himbeeren: 1,5 bis 2,5 Meter Brombeeren: 1 bis 3 Meter >>> zurück nach oben Essbare Stadt Linz
- Wetterfeste Unerschrockene am Stadtspaziergang zu den Hecken die schmecken: Rückschau vom 12.09.2024, Treffen im Pulvermühl-Park bei Regen
Wetterfeste Unerschrockene am Stadtspaziergang zu den Hecken die schmecken Nur kurz war die Überlegung, die Donnerstag-Termine der 'Essbaren Stadt Linz' auch bei Regen durchzuführen. Mit geeigneter Kleidung und Schirm gewappnet machen sich damit ein paar Unerschrockene auf den Weg: Vom Pulvermühl-Park über den Baumgärtl-Park und den Johann-Wilhelm-Klein-Park zum JKU-Campus , den 'Hecken die schmecken' folgend. Hecken die schmecken 2015 wurden in zunächst acht verschiedenen Parkanlagen spezielle Hecken angelegt, deren Früchte den Besuchern zum Naschen zur Verfügung stehen. „Mit unserer Initiativen ,Hecken, die schmecken’, den öffentlichen Obstbaumgärten und den Gemeinschaftsgärten machen wir die Stadt ein Stück mehr zum Garten. Wir laden damit die Menschen ein, ihre öffentlichen Grünflächen intensiver zu nutzen und auch die Früchte der Natur zu schmecken. Es würde uns freuen, wenn sich viele Bewohnerinnen und Bewohner melden würden, die gerne eine Fruchthecke auch in einer Parkanlage haben wollen“, sagte damals Stadträtin Susanne Wegscheider . Die Stadtgärtnerei pflanzt etwa fünf Meter lange Fruchthecken in unmittelbarer Nähe zu Gehwegen , sodass die Besucher bequem Früchte ernten können. Die Vielfalt der gepflanzten Sträucher umfasst Himbeeren, rote und weiße Ribiseln, Johannisbeeren, Stachelbeeren und Brombeeren . 2022 waren es bereits 33 Standorte in Linz mit Himbeeren, Ribiseln & Co , die im Vorbeigehen zum Naschen einladen. Vom Pulvermühl-Park zum Baumgärtl-Park Dem Haselbach folgend machen wir uns um 17.10h auf den Weg. Es regnet etwas mehr als das angekündigte 'Nieseln', gerüstet mit den Zusatzhinweisen zu den Obstbäumen zum Selbst-Klauben und Selbst-Pflücken , von denen - Stand 2022 - bereits an die 2'000 allen Linzern zur Vefügung stehen. Der Regen macht es bald einigermassen kompliziert, Schirm und Handy mit den Obstbaumhinweisen zu jonglieren, weshalb wir uns entscheiden, das Vorhaben auf unsere Beobachtung zu reduzieren. Vorbei an einer Reihe von Mostbirnen, köstlichen, 2-3cm grossen Zieräpfeln und Vogelbeeren entlang des Haselbachs - von denen letztere leider zu hoch für uns hängen - gelangen wir in den Bäumgärtl-Park . Dort finden wir auch die ' Hecken die schmecken ' und eine Hand voll Walnüsse am Boden. Bild: Vorbei an Mostbirnen (oben links und Mitte), Walnüssen (oben und unten rechts) und Vogelbeeren (unten links und Mitte) Wenn DU auch in einem Park in DEINER Nähe frische Beeren ernten möchtest, ... ... dann möchten wir an dieser Stelle nochmals den Aufruf von Stadträtin Susanne Wegscheider aus dem Jahr 2015 platzieren: 'Wir laden damit die Menschen ein, ihre öffentlichen Grünflächen intensiver zu nutzen und auch die Früchte der Natur zu schmecken. Es würde uns freuen, wenn sich viele Bewohnerinnen und Bewohner melden würden, die gerne eine Fruchthecke auch in einer Parkanlage haben wollen!' DAS gilt auch heute noch, also meldet euch ! Ein Überblick über gängig Beeren in Österreich Die ersten Beeren im Jahr sind die Maibeeren , wie der Name schon sagt, reif im Mai(!), noch VOR den Erdbeeren. Gefolgt von Erdbeeren , Himbeeren , weissen, roten und schwarzen Ribiseln , Jostabeeren (Juni), Stachelbeeren (Juni/ Juli - Anfang August), Brombeeren (Anfang Juli - Ende August), Heidelbeeren (Anfang Juli - September), Japanischen Weinbeeren (Juli - August) und Gojibeeren (August bis November), von Aroniabeeren und Dirndln ab dem Spätsommer sowie von Hagebutten , Preiselbeeren , Schlehen , Sanddorn und Weintrauben von September/ Oktober bis in den November. Der Reigen schliesst mit Wacholderbeeren von Oktober bis in den November. Von der Grösse her etwas aus der Reihe tanzen Holunderbeeren (ein grosser Strauch) und Vogelbeeren (kleiner Baum oder Strauch bis ca. 15m Höhe). Vom Baumgärtl-Park zwischen Biesenfeld und Schlantenfeld zum Johann-Wilhelm-Klein-Park in Dornach Auf unserem Weg zum Johann-Wilhelm-Klein-Park kommen wir an grossen, herrlich gelben Äpfeln in der Wiese vor einer Wohnanlage vorbei. Sie schmecken lecker! Da wir annnehmen, dass sich die wenigesten traune, diese Äpfel zu sammeln, heben wir einige gute Stücke auf und legen sie auf eine Bank vor dem Haus - in der Hoffnung, sie würden erhört und genossen ... Auch hier finden wir bald die 'Hecken die schmecken'. Die Parkanlage ist grosszügig und bietet reichlich Platz Spiel, Erholung, Ruhe, Kleintieren, Insektenwelt und auch für Menschen Essbares . Letzteres könnte durchaus noch mehr sein ... Bild: Kleintier'wohnanlage' im Johann-Wilhelm-Klein-Park (link und Mitte), Eicheln (rechts) Vom Johann-Wilhelm-Klein-Park zu den 'Hecken die schmecken' im JKU-Campus Auf zur letzten Etappe: Am Weg zum JKU-Campus leuchten uns entlang des Weges 2-3cm grosse rote Bälle entgegen: Köstliche reife Zieräpfel! Bild: Köstliche Zieräpfel entlang des Weges vom J.W.Klein-Park zum JKU-Campus Bilder (links und Mitte): Plakate 'GemüseAckerdemie' und 'Klimaacker' vor der Elementarschule Auhof, Bild rechts: 'Hecken die schmecken' am JKU-Campus Kurz vor unserem Ziel, dem JKU-Campus , lachen uns die Plakate ' GemüseAckerdemie' und ' Klimaacker' - ein Gemeinschaftsprojekt der 'GemüseAckerdemie' und dem Klimabündnis Oberösterreich - vom Zaun der Elementarschule entgegen. Die Volksschüler haben hier ihre Gemüsebeete angelegt. Interessant wäre vielleicht eine Kooperation mit Nachbarn , die sich in den Sommermonaten in der Zeit der Schulferien um die Beete kümmern ... Nachdem wir unser letztes Ziel nach etwa 1 1/2 Stunden und reichlicher Begutachtung der Standorte und von Essbarem entlang des Weges (zugegebener Massen nicht so ausführlich, wie wir es vermutlich bei schönem Wetter gehandhabt hätten) machen wir uns - Strassenbahn sei dank - auf den Rückweg zum Ausgangsort, trotz Regen trocken und wohlbehalten, jedoch auch schon recht sitzfreudig ... Quellen: Stadt pflanzt "Hecken, die schmecken" - Linz (meinbezirk.at) Linz zu Fuss/ "Hecken die schmecken" GemüseAckerdemie Klimaacker Klimabündnis Oberösterreich Gärtnern in der Stadt: Wie mach' ich das? Das Obstbaum-Puzzle, Teil 1 - Vom Pulvermühl-Park über Baumgärtl-Park und Johann-Wilhelm-Klein-Park zum JKU-Park (Uni Linz) Tag der Streuobstwiese GEHspräch: Hecken, die schmecken Weitere GEHspräche Essbare Stadt Linz
- Mehr Natur in der Stadt - ... und jeder kann mitwirken - Freitag, 18.10.2024, 14.00-19.00h: Stadtlandschaft neu gestalten
Stadtlandschaft neu gestalten Am Freitag, 18.10.2024 findet im Wissensturm in Linz, Kärtnerstrasse 26 (gegenüber von Bahnhof und Hauptpost) die Tagung 'Stadtlandschaft neu gestalten - Praxisprojekte und Zukunftsbilder zur Stadt-Natur in Linz' statt. Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Volkshochschule Linz , Botanischem Garten , Naturkundlicher Station Linz und Bodenbündnis OÖ . Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird jedoch gebeten unter wissensturm@mag.linz.at bzw. auch einfach dem Button folgen: Worum geht's? Eine spannenden Möglichkeit für Interessierte, sich vor Ort auszutauschen und zu vernetzen: Die Tagung bietet allen Interessierten und Aktiven in der praktischen Stadtökologie die Möglichkeit sich zu vernetzen, Erfahrungen auszutauschen sowie Ideen und Anstöße für nächste Schritte zu mehr Natur in der Stadt zu gewinnen. Praxisprojekte und Zukunftsbilder zur Stadt-Natur in Linz: Initiativen engagieren sich für eine ökologische, nachhaltige Stadt ... Der städtische Lebensraum befindet sich im Wandel : Der Ruf nach mehr Natur in urbanen Räumen wird zunehmend lauter. Dieser Wandel betrifft uns alle und fordert gemeinsames Handeln. In Linz gibt es zahlreiche Initiativen, die die Stadt nachhaltiger und ökologischer gestalten wollen . Diese Projekte laden dazu ein, sie kennenzulernen, sich zu vernetzen und aktiv mitzuwirken. Vorträge und Gespräche ... Wiesennetz Univiertel – Sensenmähen in Linz Hedda Malicky Das Wiesennetz Univiertel bringt Freiwillige zusammen , die städtische Grünflächen mit traditionellen Sensen pflegen . Ziel ist es, artenreiche Wiesen im öffentlichen Raum zu fördern und gleichzeitig Bürger*innenbeteiligung und Biodiversität zu steigern. Die Initiative zeigt, wie solche Projekte in Wohnanlagen, Kirchengärten und Bildungsstätten erfolgreich umgesetzt werden können. Klimaoase Linz-Lustenau – Verein SCHWEMMLAND Christoph Wiesmayr SCHWEMMLAND ist eine Initiative, die sich für den Erhalt urbaner Freiflächen und rurbaner Nischen im Linzer Osten einsetzt. Ziel ist es, diese Räume vor kommerzieller Nutzung zu bewahren und sie als Lebens- und Erlebnisraum für die Stadtbevölkerung zugänglich zu machen. Mit dem Projekt „Klimaoase“ wird gegen die weitere Versiegelung der Stadt vorgegangen und Bewusstsein für eine umweltfreundliche Gestaltung gefördert. BeaverLab – Die Rückkehr der Biber Fabian Holzinger und Franziska Thurner BeaverLab erforscht das Leben der Biber in der Stadt und ihren Einfluss auf das städtische Ökosystem . Neben Exkursionen und Kunstprojekten konzentriert sich das Projekt auf naturbasierte Maßnahmen zur Gewässerrevitalisierung, um das Zusammenleben von Mensch und Tier nachhaltig zu gestalten. Initiativen präsentieren sich Teil der Veranstaltung ist die Präsentation der Initiativen vor Ort : Mit Infoständen , einer Posterausstellung und Gesprächen stellen sich engagierte Initiativen vor und laden zu Gespräch und Austausch - so werden vielfältige Ideen, Ansätze und Perspektiven erfasst und 'tote Winkel' beleuchtet und belebt. Mit dabei: Die 'Essbare Stadt Linz' ... Komm hin und lerne auch uns kennen , wir freuen uns auf DICH! Das Programm Ab 13.30 Uhr Ankommen, Kaffee 14.00 Uhr Begrüßung durch Klimastadträtin Mag.ª Eva Schobesberger 14.15 Uhr Mit der Sense Vielfalts-Hotspots in der Nachbarschaft schaffen Input und Gespräch von und mit Hedda Malicky, Wiesennetz Univiertel 15.00 Uhr Nischen der Natur im Industriegebiet bewahren und öffnen Input und Gespräch von und mit Christoph Wiesmayr , Klimaoase Linz-Lustenau, Verein SCHWEMMLAND 15.45 Uhr Kaffeepause 16.15 Uhr Vom Leben und Wirken der Stadt-Biber lernen , Input und Gespräch von und mit Fabian Holzinger und Franziska Thurner, BeaverLab 17.00 Uhr Posterausstellung der Initiativen, Information, Vernetzung, Gespräch inklusive der 'Essbaren Stadt Linz' 18.00 Uhr Zusammmenschau 18.45 Uhr Abschluss und Ausklang Anmeldung oder hier: Programmfolder zum Download: Links: Volkshochschule Linz Botanischer Garten - Naturkundliche Station Linz Bodenbündnis OÖ . Essbare Stadt Linz Essbare Stadt Linz
- Das Obstbaum-Puzzle, Teil 1 - Vom Pulvermühl-Park über Baumgärtl-Park und Johann-Wilhelm-Klein-Park zum JKU-Park (Uni Linz)
Für Dich zusammengestellt: Das Linzer Obstbaum-Puzzle Begleite uns mit dem Obstbaum-Puzzle auf dem Stadtspaziergang am 12.09.2024 von 17.00 - ca.19.00h vom Pulvermühl-Park in Urfahr zum Baumgärtl-Park , weiter zum Johann-Wilhelm-Klein-Park und bis zum Uni-Teich der JKU Linz: Entlang von 4 Stationen mit ' Hecken die schmecken' finden wir zahlreiche Obstbäume zum Kennenlernen , die DU als Linzer auch 'beernten' kannst. Obstbäume am Pulvermühl-Park Bild: Obstbäume am Pulvermühl-Park, Bildquelle: Linz.pflueckt.at , bearbeitet Obstbäume vom Pulvermühl-Park entlang der Galvanistrasse und der Dornacherstrasse (südlich der Feuerwehr) Bild: Obstbäume vom Pulvermühl-Park entlang der Galvanistrasse und der Dornacherstrasse (südlich der Feuerwehr), Bildquelle: Linz.pflueckt.at , bearbeitet Obstbäume am Baumgärtl-Park und im Bereich Schlantenfeld-Siedlung Bild: Obstbäume am Baumgärtl-Park und im Bereich Schlantenfeld-Siedlung, Bildquelle: Linz.pflueckt.at , bearbeitet Obstbäume am und im Johann-Wilhelm-Klein-Park Bild: Obstbäume am und im Johann-Wilhelm-Klein-Park, Bildquelle: Linz.pflueckt.at , bearbeitet Obstbäume an der Mengerstrasse im Bereich Volksschule 40 Linz sowie im angrenzenden JKU-Uni-Gelände Bild: Obstbäume an der Mengerstrasse im Bereich Volksschule 40 Linz sowie im angrenzenden JKU-Uni-Gelände, Bildquelle: Linz.pflueckt.at , bearbeitet Obstbäume am JKU-Uni-Gelände um den Uni-Teich Bild: Obstbäume am JKU-Uni-Gelände um den Uni-Teich, Bildquelle: Linz.pflueckt.at , bearbeitet Essbare Stadt Linz Quellen: Linz pflückt Hecken die schmecken https://www.essbare-stadt-linz.at/linz-maps
- Gemeinsam für ein lebenswertes Linz: Die Linzer Baumpatenschaften als wesentlicher Beitrag zum Stadtklima
Gemeinsam für ein lebenswertes Linz: Baumpatenschaften als wesentlicher Beitrag zum Stadtklima Linz strebt im Rahmen seiner Baumoffensive danach, die Lebensqualität in der Stadt nicht nur zu erhalten, sondern auch zu verbessern - insbesondere in den heißesten, dicht bebauten Stadtteilen. Bäume spielen hierbei eine zentrale Rolle , da sie als natürliche Klimaanlagen die Stadt kühlen, die Luftqualität verbessern, Lebensräume für Tiere schaffen und Mikroklima, lokales und regionales Klima fördern. Doch das Pflanzen und Hegen eines Baumes ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die sorgfältige Planung und Pflege erfordert. Der Wunsch nach mehr blühenden Pflanzen - mittlerweile zunehmend auch nach Essbarem und selbst oder in Gemeinschaft angebautem - sowie nach Bäumen in der Stadt ist groß, und viele Linzer wollen sich aktiv beteiligen. Die Stadt bietet dazu verschiedene Möglichkeiten, wie beispielsweise das ,Garteln vor der Haustüre' , den Stadtgartlwettbewerb ' Blühendes Linz' , die Gemeinschaftsgärten , das Gärtnern auf öffentlichen Flächen oder die Förderung für Schulprojekte zum Bepflanzen der Flächen um und vor Schulen. Einen Überblick dazu findest Du auch auf Die Stadt Linz in Aktion . Nun gibt es eine weitere Option: die Baumpatenschaft . Warum braucht eine Stadt wie Linz mehr Bäume? Schattenspender und Kühlung : Bäume bieten natürlichen Schatten und reduzieren Hitzeinseln in der Stadt. Durch die Temperaturunterschiede zwischen heissem Beton und kühlerem Blätterdach fördern sie die Luftbewegung und -zirkulation. Die aufsteigende warme Luft und die nächtliche Abkühlung im Blätterdach der Bäume fördern zudem die Taubildung: Während des Tages speichern die Blätter Wärme, die nachts abgegeben wird. Gleichzeitig kühlt die Luft unter dem Blätterdach ab, was dazu führt, dass die Luftfeuchtigkeit kondensiert und sich als Tau auf den Blättern und anderen Oberflächen niederschlägt. Diese Taubildung ist besonders in dicht bepflanzten Bereichen mit einem üppigen Blätterdach ausgeprägt, da die Bäume die Feuchtigkeit in der Luft halten und die Abkühlung verstärken. An heißen Sommertagen sind sie damit unerlässlich, um die Umgebungstemperatur zu senken und den Aufenthalt im Freien angenehmer zu gestalten . Verbesserte Luftqualität : Bäume filtern Schadstoffe aus der Luft und produzieren Sauerstoff. Dadurch tragen sie maßgeblich zur Verbesserung der Luftqualität bei und helfen, die Auswirkungen von Luftverschmutzung zu minimieren. _____________________ Wusstest Du ... ... dass Sauerstoff O2 ein 'Abfallprodukt' aus der Veratmung der Bäume von CO 2, also von Kohlendioxid ist? V.a. tagsüber brauchen und verbrauchen die Bäume CO2 und geben dafür O2 ab. Mit Hilfe des Sonnenlichts werden energieärmeres CO2 (Kohlendioxid) und H2O (Wasser) in energiereicheren Traubenzucker (Glucose) - der unter anderem aus Kohlenstoff C besteht, um, wobei Sauerstoff O2 als Abfallprodukt entesteht: Aus 6 Teilen CO2 (Kohlendioxid) und 6 Teilen H2O (Wasser) sowie mit Hilfe von Sonnenlicht (Lichtenergie) entstehen damit ein C6H12O6 (Traubenzucker = Glucose) sowie 6 Teile O2 (Sauerstoff) = 'Photosynthese' _____________________ 3. Schaffung von Lebensraum : Bäume bieten wichtigen Lebensraum und Rückzugsort für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Sie fördern die biologische Vielfalt und unterstützen das ökologische Gleichgewicht in der Stadt. 4. Bodenschutz : Die Wurzeln der Bäume stabilisieren den Boden und verhindern Erosion durch Wind und Wasser. Gleichzeitig ziehen sie Wasser aus den Tiefen weiter nach oben, womit es anderen tierischen und pflanzlichen Organsimen besser zur Verfügung steht. Durch die Beschattung des Bodens bleibt dieser zudem länger aktiv und behält seine Wasserspeicherfähigkeit besser. 5. Ästhetik und Erholung : Bäume verschönern das Stadtbild und schaffen eine beruhigende, naturnahe Atmosphäre, die zur Erholung einlädt. 6. Erholung für die Psyche : Bäume und das Grün der Bäume können nachweislich zur Entspannung und zum Gleichgewicht der Seele beitragen. Sie laden zu tieferer Atmung ein und tragen damit wesentlich zur Regeneration gestresster Menschen bei. Klimabäume Als sogenannte 'Klimabäume' gelten v.a. jene Baumarten, die gut mit stark schwankenden Witterungsverhältnissen wie Frost, Trockenheit und Hitze gut zurecht kommen und die besonders robust gegenüber Wetterextremen wie Stürmen oder stark schwankenden Temperaturen zeigen. Je nach Art eigenen sich die folgenden Bäume eher für kleinere Gärten, am Straßenrand oder mehr für Wälder oder Parkanlagen. Viele bieten zudem Lebensräume und Nahrung für Insekten, Vögel und Säugetiere. (1) Bilder von li nach re: Baumhasel (Corylus colurna), Baum-Magnolie (Magnolia kobus), Blauglockenbaum (Paulownia tomentosa), Bildquelle: Plantura.garden Bilder von li nach re: Eisenholzbaum (Parrotia persica), Elsbeere (Sorbus torminalis), Esskastanie (Castanea sativa), Bildquelle: Plantura.garden Bilder von li nach re: Feldahorn (Acer campestre), Kupfer-Felsenbirne (Amelanchier lamarckii), Mispel (Mespilus germanica), Bildquelle: Plantura.garden Bilder von li nach re: Pekannussbaum (Carya illinoiensis), Schwarznuss (Juglans nigra), Steinweichsel (Prunus mahaleb), Bildquelle: Plantura.garden Bilder von li nach re: Stieleiche (Quercus robur), Zelkove (Zelkova serrata), Bildquelle: Plantura.garden Baumhasel (Corylus colurna) Baum-Magnolie (Magnolia kobus) Blauglockenbaum (Paulownia tomentosa) Eisenholzbaum (Parrotia persica) Elsbeere (Sorbus torminalis) Esskastanie (Castanea sativa) Feldahorn (Acer campestre) Kupfer-Felsenbirne (Amelanchier lamarckii) Mispel (Mespilus germanica) Pekannussbaum (Carya illinoiensis) Schwarznuss (Juglans nigra) Steinweichsel (Prunus mahaleb) Stieleiche (Quercus robur) Zelkove (Zelkova serrata) 'Stadtklimatauglich' In der Stadt gepflanzte Bäume sind - je nach Standort - zudem häufig besonderen Herausforderungen erhöhter Luftverschmutzung, häufig verhältnismässig kleinem oder flachen Wurzelraum mit geringen Humusgehalten , erhöhter Trockenheit , zeitlich begrenzter oder generell verminderter Sonneneinstrahlung oder teils hoher Salzkonzentrationen im Winter zurechtkommen. Kurz gesagt: Von ihnen wird errwartet oder erhofft, dass sie 'stadtklimatauglich' sind. Weitere Obst- und Wildobstbäume An weniger exponierten Lagen und in 'gemässigteren' Bereichen der Stadt kommen zudem weitere zahlreiche Obst- und Wildobstbäume in Frage, die für Mensch und Tier eine wahre Bereicherung im städtischen Raum darstellen können. Mehr dazu findest Du auch hier: Linz pflückt: Finde Obstbäume in DEINER Nähe! Zwetschken-Alarm: Für Schnellentschlossene JETZT Erntezeit in den Linzer Obstbaumgärten Ein Abenteuer der besonderen Art: Indianerbanane und Co im Obstbaumgarten Linz-Gründberg Wie funktioniert die Baumpatenschaft? Eine Baumpatenschaft in Linz ermöglicht es Privatpersonen, Unternehmen oder Organisationen , aktiv zur Begrünung der Stadt beizutragen. Ob es sich um die Pflanzung eines neuen Baumes oder die Pflege eines bestehenden handelt – jede Patenschaft kann damit wesentlich zu einem erholsamen Stadtklima - auch im übertragenen Sinne - beitragen. Durch eine Patenschaft übernehmen Sie Verantwortung für einen Stadtbaum, der durch Ihre Hilfe gedeihen kann. Dies ist eine sinnvolle und nachhaltige Möglichkeit, sich für den Umweltschutz und das Wohl aller Linzer und ihrer Stadt zu engagieren. Du und Deine Stadt: Die Patenschaft als Chance, zur Wohn- und Lebenqualität von uns allen beizutragen. Fazit Die Baumpatenschaft ist eine hervorragende Möglichkeit, 'Unser Linz' grüner und lebenswerter zu gestalten. Mit Deinem Engagement leistest Du einen wichtigen Beitrag für Deinen gesunden und attraktiven Lebensraum . Bäume sind mehr als nur Pflanzen – sie sind unverzichtbare Bestandteile unserer städtischen Landschaft, die es zu schützen und zu fördern gilt. Werde auch Du Baumpate und tragen dazu bei! Weitere Informationen findest Du unter ... Quellen: Linz I Stadtleben I Natur & Umwelt I Stadtnatur I Baumpatenschaft I Linzer Baumpatenschaft (1) Plantura Garden >> zurück Essbare Stadt Linz
- Zwetschken-Alarm: Für Schnellentschlossene JETZT Erntezeit in den Linzer Obstbaumgärten
Zwetschken-Alarm Viele Zwetschkenbäume warten auf DICH! Wer noch in den Genuss vollreifer Zwetschken kommen möchte, sammelt diese JETZT! Die ideale Zeit, Obst zu sammeln, ist, wenn dieses vollreif von selbst den Baum verlässt - und gerade dabei ist, dies tun zu wollen. Nie schmecken die Früchte dann besser, nie sind sie bekömmlicher. In den Linzer Obstbaumgärten hast Du kostenlos (!) die Möglichkeit dazu: Hingehen, aufsammeln, heimbringen. Schöner als alleine ist das gemeinsame Sammeln mit Freunden . Die Zwetschken-Streuobstwiese am Monalisa-Tunnel Wir waren heute vormittag für euch im Obstbaum am MonaLisa-Tunnel im Süden von Linz. Die grosse Streuobstwiesen für Zwetscken bieten Wildzwetschken in verschiedensten Sorten und Reifegraden . DU bist eingeladen, diese in Haushaltsgrössen einzusammeln, also unter Berücksichtigung anderer, die auch noch sammeln wollen. Spute Dich, sonst erfreuen sich die Wespen daran. WAS kannst Du damit machen? Frisch essen einen Apfel-Zwetscken-Mohnstrudel Zwetschken-Marmelade Zwetschken-Holler-Röster Getrocknetes Zwetschken-Mus mit Honig, Zimt und Nelken (dünn auf ein Backblech gestrichen und sanft getrocknet) - ein köstlicher Gummibärliersatz Zwetschkensaft Zwetschkensirup ... WIE kommst Du hin? Wähle die MAP Obstbäume zum Selbstpflücken II auf https://www.essbare-stadt-linz.at/linz-maps und suche das MonaLisa-Tunnel im Süden von Linz bzw. die Traundorferstrasse . Weitere Zwetschkenstandorte Weitere Zwetschkenstandorte findest Du ebenfalls auf der MAP oben: Obstbäume zum Selbstpflücken II ( https://www.essbare-stadt-linz.at/linz-maps ), zoome in Deiner Wohngegend, bis Du siehst, welche Obstbäume in Deiner Nähe sind. Essbare Stadt Linz
- Deine Landwirte in Linz-Süd
Aus der Serie 'Linzer Landwirte' #1 Deine Landwirte in Linz-Süd Deine Landwirte in Linz-Süd: Lapakahof/ Friesenecker , Oidener Str. 47, 4030 Linz Jagerhuber Mostschank/ Mauhart , Florianer Str. 91, 4030 Linz Huber in der Edt/ Hochreiner , Kastweg 139, 4030 Linz Waldbothgut/ Huber , Waldbothenweg 40, 4030 Linz Hoflehner Hof/ Hamberger , Kremsmünstererstraße 155, 4030 Linz-Ebelsberg Biohof Sommer/ Neuwirt , Kremsmünsterstraße 175, 4030 Lin z Lapakahof (Familie Friesenecker) Oidener Str. 47, 4030 Linz Ab-Hof-Verkauf , Wanderungen nach telefonischer Vereinbarung Nach oben >>> Schwerpunkt Alpaka und Lama Alpaka- und Lamawolle aus eigener Verarbeitung Wollprodukte wie Decken, Strickwaren oder Seifen Steppdecke mit 100 % Alpaka oder Lamawollfüllung Alpaka- und Lama-Wanderungen/ Trekking Jagerhuber Mostschank (Familie Mauhart) Florianer Str. 91, 4030 Linz Öffnungszeiten Samstag – Dienstag von 14 – 21 Uhr, Februar – November Nach oben >>> Mostschank Jagerhuber Herzhafte Jausenvielfalt : Gemischte Brettljause (Schweinsbraten, Geselchtes), Brote (Gemischtes Brot, Fleischbrot, Geselchtes Brot, Speckbrot, Schmalzbrot, Grammelfettbrot, Topfenkäsebrot, Kartoffelkäsebrot), Portion Topfen oder Kartoffel-Käse, Bio Schafkäse mit Kernöl, Sulz in Essig und Öl/Kernöl Mehlspeisen (Bauernkrapfen mit oder ohne Marmelade, hausgemachte Mehlspeisen nach Saison wie Apfelstrudel, Buchteln, Zwetschgenfleck, ...) Most und Säfte (Most gespritzt oder pur, Most-Radler mit Almdudler, Apfelsaft, Apfel-Holundersaft, Glühmost, Schnäpse verschiedene Sorten, Obstler, Most zum Mitnehmen ...) auch zum Mitnehmen Platten auf Bestellung Huber in der Edt (Familie Hochrainer) Kastweg 139, 4030 Linz Ab-Hof-Verkauf Nach oben >>> Schwerpunkt Lebensmittel und Holz Obst: Äpfel, Birnen, Kirschen, Zwetschgen, Marillen Eier Walnüsse Holz: Fichte, Buche, Eiche Waldbothgut (Familie Huber) Waldbothenweg 40, 4030 Linz Buchung: über Website www.waldbothgut.at oder telefonisch Nach oben >>> Schwerpunkt Zimmervermietung und Urlaub am Bauernhof Hofprodukte für die Gäste, z.B. Eier, Edelbrände, Apfelsaft Brennholz Hoflehner Hof (Familie Hamberger) Kremsmünstererstraße 155, 4030 Linz-Ebelsberg Nach oben >>> Schwerpunkt Lebensmittel Qualitätsprodukte vom Schwein : In den ungeraden Kalenderwochen werden 4 - 5 Schweine stressfrei geschlachtet, in den darauffolgenden Tagen verarbeitet und ab Hof verkauft. Frischfleisch (Lungenbraten, Schnitzel im Ganzen, Schnitzel geschnitten, Karree mit Knochen im Ganzen, Karree ohne Knochen im Ganzen, Karree mit Knochen geschnitten, Schopf mit Knochen im Ganzen, Schopf mit Knochen geschnitten, Schopf ohne Knochen im Ganzen, Schopf ohne Knochen geschnitten, Schopf oder Karree mariniert, Schulter/Bauch, Faschiertes, Kopf, Ripperl frisch, Ripperl frisch gewürzt, Ripperl geselcht, Vordere Stelze, Hintere Stelze) Hausgemachte Würste/ Leberknödel/ Knödel (Schweinsbratwürstel, milde & scharfe Banater, Leberkäse, Knacker/Frankfurter, Blutwurst/Leberwurst, Presswurst, Banater geselcht, Dauerwurst/Speckpolnische, Käswurst, Käsekrainer, Leberknödel, Grammel- oder Hascheeknödel) Selchfleisch: Karree geselcht, Schlögel geselcht, Bauch geselcht Streichbares/Fett: Bratenfett, Grammelschmalz, Verhackertes, Schweinefett Surfleisch: Karree und Schlögel, Bauch/Schulter, Schopf Zur Jaus´n: Gebratene, Gekochtes Selchfleisch 'Früchte des Hofes' (Von Obst bis zu Kernen werden diese zu Edelbänden verarbeitet) Biohof Sommer (Familie Neuwirt) Kremsmünsterstraße 175, 4030 Linz Ab-Hof-Verkauf Selbstbedienungs-Schrank , Montag – Samstag von 8.00 - 20.00h Nach oben >>> Schwerpunkt Bio-Speisekartoffel und Kürbis mehlig (Sorte AGRIA) vorwiegend festkochend (Sorte DITTA) Saisonal: frische Heurige/ Frühkartoffel und Kürbis abgesackt in 3 kg, 5 kg und 10 kg, größere Einheiten (25 kg) nach telefonischer Vereinbarung Nach oben >>> Mehr Information findet ihr auf der Website der Linzer Landwirte . Quelle: Linzer Landwirte Essbare Stadt Linz
- Essbare Stadt Linz: Lebendige Nahrung für Körper, Seele, Geist ...
Essbare Stadt Linz: Lebendige Nahrung für Körper, Seele und Geist In einer Zeit, in der die Welt der Lebensmittel zunehmend von Fast Food und industriell hergestellten Lebensmitteln dominiert wird, wächst gleichzeitig ein Bewusstsein für die Bedeutung von Nahrung, die nicht nur den Körper, sondern auch Seele und Geist nährt . Diese Erkenntnis bildet das Herzstück der Initiative 'Essbare Stadt Linz' , das in vielen Städten weltweit Wurzeln schlagen soll. Nahrung - Mehr als bloße Energiezufuhr Nahrung ist mehr als bloße Energiezufuhr – sie ist ein zentraler Bestandteil unseres Lebens und beeinflusst uns auf vielfältige Weise. Lebensmittel sind nicht nur Kalorienlieferanten; sie können unser emotionales Wohlbefinden, unsere geistige Klarheit und unsere körperliche Gesundheit direkt beeinflussen. In diesem Sinne werden Nahrung und Ernährung zu einer tiefen, ganzheitlichen Erfahrung, die weit über das bloße Essen hinausgeht. Die 'Essbare Stadt' im ursprünglichen Sinn Die 'Essbare Stadt' in ihrem ursprünglichen Sinn ist ein Konzept, das darauf abzielt, urbane Räume zu Orten zu machen, in denen Bürger nicht nur konsumieren, sondern auch produzieren können. Dabei geht es darum, Obst und Gemüse auf öffentlichen Flächen, in städtischen Parks und auf Gemeinschaftsflächen anzubauen, sodass die Stadtbewohner nicht nur direkten Zugang zu frischen, unverarbeiteten Lebensmitteln haben, sondern auch ein neues Bewusstsein für Lebensmittel zu entwickeln. Diese Initiative hat das Potenzial, nicht nur die körperliche Gesundheit der Menschen zu fördern, sondern auch das soziale Gefüge und das Gemeinschaftsgefühl in urbanen Gebieten zu stärken. Gesunde, nahrhafte Lebensmittel erkennen Gesunde, nahrhafte Lebensmittel zu erkennen, ist einfacher, als man denkt: Sie tun uns einfach gut - Nicht nur im Moment des Essens und Geniessens, nicht nur danach, sondern auch mittel- und langfristig. Unser Körper reagiert positiv auf naturbelassene, unverarbeitete Lebensmittel , die frei von künstlichen Zusatzstoffen und Pestiziden sind. Diese Lebensmittel liefern die notwendige Energie, um sowohl den physischen als auch den geistigen Anforderungen des Lebens gewachsen zu sein . Du bist, was du isst Der Satz 'Du bist, was du isst' ist weit mehr als ein Sprichwort. Er erinnert uns daran, dass unsere Nahrungswahl direkten Einfluss auf unser Wohlbefinden hat. Wer sich bewusst ernährt, stärkt nicht nur den Körper, sondern auch die Seele und den Geist. Die 'Essbare Stadt' schafft hierbei nicht nur einen praktischen Zugang zu gesunden Lebensmitteln, sondern fördert auch die Achtsamkeit im Umgang mit Nahrung. Die 'Essbare Stadt Linz' Die 'Essbare Stadt Linz' geht hier noch einen Schritt weiter: Für sie ist Nahrung alles, was uns in jeglicher Hinsicht nährt. Wesentliche Bedürfnisse eines erfüllten Lebens Nahrung ist so viel mehr als 'einfach nur essen'. Sie nährt nicht nur unseren Körper, sondern auch unsere Seele und unseren Geist. Neben der physischen Nahrung , die uns mit Nährstoffen versorgt, zählen auch geistige und seelische Nahrung zu den wesentlichen Bedürfnissen eines erfüllten Lebens . Diese Erkenntnis spiegelt sich in dem Konzept der 'Essbaren Stadt Linz' wider, das nicht nur den Zugang zu gesunden Lebensmitteln erleichtert, sondern auch die geistige und kulturelle Bereicherung fördert. Nahrung ist alles, was uns in jeglicher Hinsicht nährt Nahrung ist alles, was uns in jeglicher Hinsicht nährt. Sie umfasst nicht nur, was wir physisch, sondern auch was wir geistig und emotional verarbeiten müssen: Lebensmittel, Informationen, Erkenntnisse, Begegnungen mit Menschen, Herausforderungen in Beruf und im Alltag, Neues, Unbekanntes ... Alles, was auf uns einströmt, will zuerst verarbeitet, sprich: verdaut werden – im wörtlichen ebenso wie im übertragenen Sinne. Alles will 'verdaut' sein Wie oft erleben wir, dass uns nicht nur bestimmte Lebensmittel, sondern auch Situationen 'schwer im Magen liegen' , uns 'sauer aufstoßen' , 'hinunter gehen wie Butter' oder im schlimmsten Fall 'im Hals stecken bleiben' . Genauso wie wir manchmal etwas in uns hineinstopfen oder nicht verdauen können, geht es uns mit Erfahrungen und Eindrücken. Linz - Eine Stadt der physischen, seelischen und geistigen Nahrung Umso schöner ist es, in einer Stadt zu leben, die uns in jeglicher Hinsicht nährt: Mit gesunden Lebensmitteln, aber auch mit geistigen und kulturellen Angeboten, die unsere Seele und unseren Geist bereichern. Eine solche Stadt bietet nicht nur körperliche Nahrung in Form von frischen und regionalen Lebensmitteln , sondern auch geistige und seelische Nahrung durch Kunst, Kultur und soziale Interaktionen . Geistige und seelische Nahrung ist essenziell für unser Wohlbefinden . Kunst, Literatur, Musik und andere kulturelle Ausdrucksformen nähren unseren Geist, regen unser Denken an und bieten uns Momente der Reflektion und des inneren Friedens. Sie tragen dazu bei, unser Leben in Balance zu halten und geben uns die Möglichkeit, über das Alltägliche hinauszublicken. Ganzheitliche Ernährung In der 'Essbaren Stadt Linz' findet diese ganzheitliche Ernährung ihren Ausdruck. Es ist eine Stadt, die nicht nur auf die physischen Bedürfnisse ihrer Bewohner achtet, sondern auch Räume schafft, in denen Kultur und Gemeinschaftsleben gedeihen können. Diese Kombination aus körperlicher, geistiger und seelischer Nahrung sorgt für eine umfassende Gesundheit und ein erfülltes Leben . Résumé Zusammengefasst ist eine Stadt, die sowohl gesunde Lebensmittel als auch nährende geistige und kulturelle Angebote bereitstellt, mehr als nur ein Ort zum Leben – sie ist ... ... eine Quelle der Lebenskraft für Körper, Seele und Geist. Linz - Mehr als nur ein Ort zum Leben Essbare Stadt Linz Essbare Stadt Linz: Lebendige Nahrung für Körper, Seele und Geist
- Deine Landwirte in Linz-Mitte
Aus der Serie 'Linzer Landwirte' #1 Deine Landwirte in Linz-Mitte Deine Landwirte in Linz-Mitte: Hollabererhof/ Donaufischer Wiesmayr , Estermannstraße 11, 4020 Linz Piringerhof/ Finner , Piringerhofstraße 30, 4020 Linz Ellbognergut/ Winkler , Ellbognerstraße 60, 4020 Linz Im Hafenviertel Hollabererhof/ Donaufischer Wiesmayr (Familie Wiesmayr) Estermannstraße 11, 4020 Linz Ab-Hof-Verkauf nach telefonischer Vereinbarung am Südbahnhof-Markt von April bis Ende Oktober freitags von 7 - 12 Uhr Nach oben >>> Schwerpunkt Lebensmittel FISCHE & Fischprodukte Frischfisch je nach Fang (in der Donau gibts rund 78 Fischarten, z.B. Rotaugen, Blaunasen, Brachsen, Flussbarsche, Zander, Hechte) Fischprodukte (wie Aufstriche, Sulz, Krebsfrühlingsrollen, Fisch-Schnitzerl, Fisch-Laiberl, ...) GEMÜSE & Co. je nach Ernte und Jahreszeit vom eigenen Garten (z. B. Salat, Radieschen, Zwiebel, Ribisel, Nüsse, ...) Am Froschberg Piringerhof (Familie Finner) Piringerhofstraße 30, 4020 Linz Öffnungszeiten Freitag 8.30 - 11.30h, 14.00 - 17.00h, Samstag 8.30 - 11.30h (die Website des Hofs wird erst im Laufe des Winters wieder aktualisiert) Nach oben >>> Schwerpunkt Lebensmittel viele Sorten Gemüse (wie verschiedene Kartoffelsorten, Spargel, Zwiebel, Karotten, Rote Rübe, Sellerie, Porree, Kraut, Chinakohl, Grünkohl, Salat, Rhabarber, Spinat, Schnittlauch, Petersilie, Kohlrabi, Knoblauch, Tomaten, Zucchini, Radieschen, Karfiol, Gurken, Maggikraut, Fisolen, Paprika, Pfefferoni, Broccoli, Melonen, Speisekürbis, Zierkürbis, Schwarzer Radi, Schlottenzwiebel, Zuckerhut, Vogerlsalat, Kohlsprossen, Melanzani, Fenchel ... ) Obst und Beeren (viele Sorten, auf Bestellung und zum Selberpflücken), Marmeladen Getränke ( z.B. Most, Liköre, Apfelsaft, Fruchtsäfte, Holunderblütensirup) Öle, Essig, Gewürze ( Himbeeressig, Bärlauchessig, Knoblauchessig, Apfelessig, Mostessig, Öl, ...) sowie Eier, Gewürze, Speck ... Im Bindermichl/ Keferfeld Ellbognergut (Familie Winkler) Ellbognerstraße 60, 4020 Linz ab Hof Freitag von 14.00 - 18.00h Nach oben >>> Vielfalt am Hof: Ofenholz ( Hartholz gemischt, 33 cm; ab Hof und Zustellung im Raum Linz-Süd) Getreideerzeugnisse (Dinkelvollkornmehl/ zentrofan gemahlen (1), Dinkelkörner, Dinkelreis, Dinkelflocken, Roggenvollkornmehl/ zentrofan gemahlen, Braunhirse und Braunhirse-Vollkornmehl/ zentrofan gemahlen, Dinkelvollkornbrot HO-Sonnenblumenöl (High Oleic) Apfelsaft, Schnaps, Likör (Nussschnaps, Fichtenwipfellikör, Apfelsaft, Holunderblütensirup ...) Mehr Information findet ihr auf der Website der Linzer Landwirte . (1) 'Schon seit 1983 baute Rainer Braunwarth seine ZENTROFAN-Mühlen , die eine besondere Mahltechnik auszeichnet. Die Mühlen ermöglichen eine besondere und vitaminerhaltende Herstellung des Mehls . Ob Braunhirse, Dinkel, Weizen, Buchweizen, Hafer oder Roggen - alles ist mit dieser Mahltechnik möglich. In der ZENTROFAN-Mühle wird das Korn über einen Trichter in den Mittelpunkt des Gerätes geleitet. Ein Luftstrom nimmmt das Korn auf und bläst es an den Innenrand eines Natursteins aus Basaltlava. Durch das Schleifen am Naturstein löst sich das Korn zu feinstem Mehl auf. Die Mehlteilchen werden vom ständig kreisenden Luftstrom in den Auffangbehälter geblasen. Schonender ist die Mehlzubereitung kaum möglich.' ( Home (zentrofan-muehle.de) Quelle: Linzer Landwirte Essbare Stadt Linz
- Verlängerung der Erntezeit bis in das Frühjahr: WAS kann ich im August noch anbauen?
Was kann ich im August noch anbauen? Viele konzentrieren sich ab August v.a. auf die Ernte von Gemüse, Obst und Samen , auf das Einkochen, Fermentieren, Trocknen und die kommende Vorbereitungszeit für die Überwinterung der Beete . Dennoch gibt es auch im August noch die Möglichkeit, die Erntesaison bis in das Kommende Frühjahr zu verlängern . Es stellt sich also die Frage: WAS kann ich im August noch anbauen? Das Geheimnis der richtigen Sorten-Auswahl Achten wir auf die geeignete SORTEN-AUSWAHL , so kann die Erntezeit so mancher Gemüsearten nicht nur um Monate, sondern auch über den Winter hinaus verlängert werden. Dicke Bohnen - eine in Deutschland beliebte Bohnenart, auch Saubohnen genannt - stellen im Winter vorübergehend das Wachstum ein, um im kommenden Frühjahr nicht nur eine ideale Beetvorbeitung für Folge-Gemüse und eine schmackhafte und eiweissreiche Bereicherung für den Teller darzustellen. Karotten können wunderbar in den Beeten überwintern und an frostfreien Tagen geerntet werden. Winterpostelein - auch als Winterportulak bekannt - hat uns (obwohl erst im November angebaut) ab März zunächst einmal wöchentlich, dann mehmals täglich über Monate hinweg mit einem milden frischen Grün bersorgt: Zunächst dank der Blätter, dann dank der tellerförmigen Blütenstände. Gemüse mit kurzer Vegetationszeit wie Radieschen oder Romanasalat können noch im Herbst geernet werden. ... mehr siehe Tabelle Die Vorteile eines späten Anbaus Der Boden bleibt das ganze Jahr über bedeckt, Gründüngepflanzen wie die Dicken Bohnen bereiten den Boden für das kommende Jahr vor und geben dann - sofern wir die Wurzeln im Boden belassen - wichtigen Stickstoff an den Boden ab und schliesslich verlängert sich unsere Erntedauer für köstliche, frische Lebensmittel . Bilder von li oben nach re unten: Asiasalat-Mischung 'Mizuna', Moutarde Rouge Metis', 'Red Giant', 'Salatrauke'/ Dicke Bohnen in Blüte/ Rote Melde/ Winterkresse/ Winterpostelein (Winterportulak)-Blatt/ Winterpostelein (Winterportulak)-Blüte VIII Asiasalat-Mischung 'Mizuna', 'Moutarde Rouge Metis', 'Red Giant' & 'Salatrauke' Ernte das ganze Jahr über; gut frosthart, sehr scharf VIII Dicke Bohnen (Saubohnen) Gehen über den Winter (machen hier Pause) und wachsen dann weiter VIII Feldsalat 'Verte de Cambrai' VIII Frühlingszwiebel 'Ischikrona' Nicht mehr zum Aussäen, Pflänzchen können noch gepflanzt werden VIII Gründüngung Wintereiweisserbse VIII Wickroggen VIII Karotten Können über den Winter stehenbleiben und an frostfreien Tagen geerntet werden VIII Knollenfenchel 'Selma' Nicht mehr zum Aussäen, Pflänzchen können noch gepflanzt werden VIII Kohlsorten Brokkoli 'Calinaro' Nicht mehr zum Aussäen, Pflänzchen können noch gepflanzt werden VIII Grünkohl VIII Kohlrabi 'Azur Star' VIII Kohlrabi 'Superschmelz' VIII Roter Kohlrabi VIII Weisser Kohlrabi VIII Palmkohl 'Nero di Toscana' VIII Tatsoi (Milder Kohl) Kann bis in den Winter hinein geerntet werden VIII Mangold Mangold'zweige' mit Samen der Mutterpflanze können als natürliches Saatband einfach in den Boden gedrückt werden VIII Rettich, Radieschen Radieschen 'Sora' VIII Radieschen 'Eiszapfen' VIII Weisser Rettich VIII Ringelblumen Sortenmischung VIII Romanasalat 'Little Jam' Für die Herbsternte VIII Rote Melde Gut roh essbar, da keine Oxalsäure VIII Rote Rüben VIII Rucola VIII Salat 'Nansen' zum überwintern VIII 'Schwarzer Salat' VIII Kopfsalat 'Baquieu' Ideal für den Winter (ziemlich frosthart) VIII Spinat 'Amerika' VIII 'Winterriesen' VIII Winterkresse Das ganze Jahr über VIII Winterpostelein Ernte bis Ende März und teils darüber hinaus Essbare Stadt Linz
- Ein Abenteuer der besonderen Art: Indianerbanane und Co im Obstbaumgarten Linz-Gründberg
# Kennst Du Dein Linz? Der Obstbaumgarten in Linz-Gründberg Letzte Woche haben wir für euch den Obstbaumgarten in Linz-Gründberg am Kampmüllerweg besucht. Was sollen wir sagen: Ein wunderbares nahes und schmackhaftes Ausflugziel. Picknick im Grünen - Das neue Stadtgefühl Wenn Du den Obstbaumgarten besucht, nimm Dir eine Decke, einen Picknick-Korb, ein Körbchen für Deine Ernte und etwas Zeit zum Geniessen mit, denn es erwartet Dich eine wunderbare Aussicht mit Weitblick und ... RUHE. Voraussetzung Obst und Beeren sind FÜR ALLE da. Du kannst sie in Haushaltsmengen als Fallobst sammeln und pflücken. Damit soll das Bewusstsein über die Geschmacksvielfalt alter Obstsorten gestärkt werden, denn frisches, fallreifes Obst schmeckt doch anders als jenes vorzeitig gepflückte und nachgereifte oder zur Reifung begaste Obst im Supermarkt (So beworben durch damalige Linzer Grünreferentin Stadträtin Susanne Wegscheider für einen Besuch in den Obstgärten). Die Bäume und die Natur sind zu schonen, so wie Du es im eigenen Garten machen würdest. Indianerbanane & Co: Kennst DU alle diese Obst- und Beerensorten, oder hast Du zumindest schon jemals davon gehört? Schon 2013 wurde am Kampmüllerweg auf etwa 11.000 m² (ein gutes ha) ein Obstbaumgarten mit damals rund 55 Halb- und Hochstammbäumen, einer Obststräucherhecke mit etwa 42 Gehölzen und einer Wildobstfläche mit ca. 370(!) verschiedenen Gehölzen angelegt. Ideal für Hobby- und künftige Profigärtner sowie für Schulklassen Auf Tafeln im Eingangsbereich und an den Bäumen findest Du Hinweise zur deutschen und lateinischen Bezeichnung sowie zu Alter und Ursprung der Gehölze, um gleichzeitig als Ausbildungsstätte zukünftiger Gärtner dienen zu können (1) . Die wunderschöne Lage diesen Obstabaumgartens bietet sich auch hervorragend für den Besuch von Schulklassen an. Essbare Früchte überall Im Obstbaumgarten warten auf Dich Maroni, Quitte, Walnüsse, Apfel, Marille, Kirsche, Weichsel, Zwetschke, Ringlotte, Pflaume, Mirabelle, Birne, Mährische Eberesche, Speierling und Elsbeere , ... Bilder in der Reihenfolge der Nennung oben Reihe: Maroni, Quitte, Walnüsse Reihe: Apfel ('Adams Parmäne'), Marille ('Ananasmarille'), Kirsche ('Burlat') Reihe: Weichsel ('Königliche Amarelle'), Zwetschke ('Italienische Zwetschke'), Ringlotte ('Graf Althans Ringlotte') Reihe: Pflaume ('Loehrpflaume', Zuckerpflaume), Mirabelle ('Mirabelle von Nancy'), Birne ('Abbé Fétel') Reihe: Mährische Eberesche ('Edulis'), Speierling und Elsbeere ZU DEN OBSTBAUMSORTEN >>> ... an der Obsthecke Felsenbirne, Apfelbeere (Aronia), Indianerbanane, Sauerdorn, Dirndl, Haselnuss, Blauschotenstrauch (Blaugurke), Kaki, Sanddorn, Kranewitbeere (Wacholder), Chinesischer Bocksdorn (Gojibeere), Gemeine Mahonie, Mispel, Weisse und Schwarze Maulbeere, Winterharte Zitrone, Schlehe, Edelholunder und Russische Eberesche , ... Bilder in der Reihenfolge der Nennung oben Reihe: Felsenbirne, Apfelbeere (Aronia), Indianerbanane Reihe: Sauerdorn, Dirndl, Haselnuss Reihe: Blauschotenstrauch (Blaugurke), Kaki, Sanddorn Kranewitbeere (Wacholder), Chinesischer Bocksdorn (Gojibeere), Gemeine Mahonie Reihe: Mispel, Weisse und Schwarze Maulbeere Reihe: Winterharte Zitrone, Schlehe, Edelholunder Russische Eberesche ZU DEN OBSTHECKENSORTEN >>> ... an der Wildobstfläche Kupferfelsenbirne, Gemeine Felsenbirne, Sauerdorn, Dirndl, Haselsnuss, Eingriffeliger Weissdorn, Essbare Ölweide, Weisse Maulbeere, Kirsche, Kricherl, Schlehe, Filzkirsche, Wildbirne, Mostbirne, zahlreiche Wildrosenarten (Ackerrose, Feldrose, Hundsrose, Gebüschrose, Rauhblättrige Rose, Mandarinrose, Stumpfblättrige Flaumrose, Blaurose, Glanzrose), Holler und Gemeiner Schneeball . Bilder in der Reihenfolge der Nennung oben: Reihe: Kupfer-Felsenbirne, Gemeine Felsenbirne, Sauerdorn Reihe: Dirndl, Haselsnuss, Eingriffeliger Weissdorn Reihe: Essbare Ölweide, Weisse Maulbeere, Kirsche Reihe: Kriecherl, Schlehe, Filzkirsche Reihe: Wildbirne, Mostbirne, Wildrosenfrüchte (Hagebutten) ZUR WILDOBSTFLÄCHE >>> Die Idee der Linzer Obstbaumgärten Der Linzer Genpool für vom Aussterben bedrohte Obstsorten Schon in den 90-iger Jahren wurde in der Naturkundlichen Station in Linz (2) die Idee geboren, zur Erhaltung der Artenvielfalt historische Obstbaumsorten zu pflanzen, die erst ab 1998 in die Realität umgesetzt werden konnte. Seither dienen sie als Linzer Genpool v.a. für alte, vom Aussterben bedrohte Obstsorten angelegt, um sie für kommende Generationen zu erhalten. Gleichzeitig dienen sie damit der Erhaltung alter an das Lokalklima angepasster und dadurch resistenterer Obstsorten sowie einer nachhaltigen Stadtentwicklung . Artenvielfalt dank Magerwiesen Nur ZWEI MAL pro Jahr gemäht . Das Mähgut bleibt anschliessend zum Aussamen noch einige Tage liegen und wird anschließend abtransportiert, um die Wiese durch verrottendes Grün nicht zu überdüngen, was auf Dauer v.a. starken Grasbewuchs fördern würde. Wiesenblumen könnten dieser Konkurrenz nur bedingt oder schwer standhalten und würden mit der Zeit aus den Wiesen verschwinden. So bleibt die Artenvielfalt der Wiese nicht nur zu erhalten, sondern a wird gefördert, sehr zur Freude für die Obstbäume nützlicher Insekten und Bienen. Obstbaumgärten in Deiner Nähe Der erste Obstbaumgarten entstand 1998 in St. Margarethen am Freinberg auf Vorschlag der Naturkundlichen Station . Seither entstanden etliche dieser Obstbaumgärten, die Du auf der Linzer Fusswegkarte und auf der Karte 'Linz pflückt' finden kannst - wahrscheinlich auch in Deiner Nähe. Sorten im Obstbaumgarten >>> Zurück nach oben Obstbaumsorten Maroni Castanea sativa Wildform 'Doré de Lyon' Quitte Cytonia oblonga 'Champion Birnen-Quitte' 'Vranja Birnen-Quitte' 'Konstantinopler Apfel-Quitte' Walnuss Juglans nigra 'Geisenheim 120' 'Jupiter' 'Rote Donaunuss' Apfel Malus Sylestris 'Adams Parmäne' 'Adersleber Kalvill' 'Deans Küchenapfel' 'Gascoynes Scharlachroter' 'Geflammter Kardinal' 'Graue Französische Renette' 'Graue Herbstrenette' 'Himbeerapfel von Holowaus' 'Königlicher Kurzstiel' 'Königinapfel' Marille Prunus armeniaca 'Ananasmarille' 'Bergeron' 'Kremser Marille' 'Nancy Marille' 'Ungarische Beste' Kirsche Prunus avium 'Burlat' 'Dönissens Gelbe Knorpelkirsche' 'Grosse Germersdorfer' 'Kordia' 'Sunburst' Weichsel Prunus cerasus 'Königliche Amarelle' 'Koröser Weichsel' 'Morellenfeuer' 'Schattenmorelle' Zwetschke Prunus domestica 'Italienische Zwetschke' 'Wangheims Frühzwetschke' Ringlotte Prunus domestica 'Graf Althans Ringlotte' 'Grosse Grüne Ringlotte' 'Quillin Ringlotte' Pflaume Prunus domestica 'Löhrspflaume' 'Schöne von Löwen' 'The Czar' 'Ontario Pflaume' Mirabelle Prunus domestica 'Mirabelle von Nancy' Birne Pyrus Communis 'Abbé Fétel' 'Claps Liebling' 'Conference' 'Gellerts Butterbirne' 'Jeanne d'Arc' 'Le Lectier' 'Präsident Drouard' 'Vereinsdechant' 'Williamsbirne' Mährische Eberesche Sorbus aucuparia 'Edulis' Speierling Sorbus domestica Elsbeere Sorbus Torminalis Obsthecken-Sorten >>> Zurück nach oben Felsenbirne Amelanchier laevis 'Ballerina' Apfelbeere Aronia arbutifolia 'Aron' 'Brilliant' Indianerbanane Asimina triloba 'Prima 1216' Wildform Sauerdorn Berberis vulgaris Dirndl Cornus mas 'Joliko' 'Kasanlaker' Wildform Haselnuss Corylus avallana Blauschotenstrauch Decaisnea fargesii Kaki Diospyrous kaki Sanddorn Hypophae rhamnoides 'Leikora' (Sanddorn weiblich) 'Pollmix' (Sanddorn männlich) Kranewit Juniperus communis 'Heidegeist' 'Silva nortica' Chinesischer Bocksdorn Lycium barbarum 'Big Lifeberry' 'Lhasa' Gemeine Mahonie Mahonia aquifolia Mispel Mespilus germanica Weisse Maulbeere Morus alba Schwarze Maulbeere Morus nigra Winterharte Zitrone Poncirus trifoliata Schlehe Prunus spinosa 'Reichtragende aus dem Wienerwald' 'Reto' 'Nittel' Edelholunder Sambucus nigra 'Haschberg' Russische Eberesche Sorbus sp. 'Likjorana' 'Titan' 'Burka' Wildobstfläche >>> Zurück nach oben Kupfer-Felsenbirne Amelanchier lamarckii Gemeine Felsenbirne Amelanchier rotundifolia Sauerdorn Berberis vularis Dirndl Cornus mas Haselnuss Corylus avellana Eingriffeliger Weissdorn Crataegus monogyna Essbare Ölweide Elaeagnus multiflora Magdeburger Apfel Malus x magdeburgensis Weisse Maulbeere Morus alba Kirsche Prunus avium Kriecherl Prunus insititia Schlehe Prunus spinosa Filzkirsche Prunus tomentosa Wildbirne Pyrus sp. Mostbirne Pyrus sp. Ackerrose Rosa agrestis Feldrose Rosa arvensis Hundsrose Rosa canina Eigentliche Gebüschrose Rosa corymbifera Raublättrige Rose Rosa marginata Mandarinrose Rosa moyesii Stumpfblättrige Flaumrose Rosa obtusifolia Blaue Rose Rosa rubrifolia Glanzrose Rosa virginiana Holler Sambucus nigra Gemeiner Schneeball Viburnum opulus >>> Zurück nach oben Quellen: Traditioneller Bewirtschaftung von stadteigenen Obstwiesen Linzwiki Linzer Obstbaumgärten 'Linz pflückt' – selbst gratis Obst ernten! Obstbaumgarten Kampmüllerweg Hinweise: (1) Bezeichnungen auf der Website sind stets geschlechtsneutral zu verstehen und werden der besseren Lesbarkeit halber einfach gehalten >>> Zurück nach oben (2) Seit 2005 mit dem Botanischen Garten vereint. Seit 2015 geh ört die Abteilung „Botanischer Garten und Naturkundliche Station“ gehört nun zur Geschäftsgruppe „Stadtgrün und Straßenbetreuung“ >>> Zurück nach oben Essbare Stadt Linz
- Geheimtipp im Mühlviertel: Lehrgänge am Generationen Hof – Für Liebhaber von selbstgemachten Köstlichkeiten
Der Selbstversorgungsgrad für Obst und Gemüse in Österreich lag laut Statistik Austria im Jahr 2020/21 bei 58% für Gemüse und 48% für Obst. Es gibt also Potenzial zur Steigerung, weshalb die Nutzung von Flächen in städtischen Gebieten durchaus sinnvoll erscheint. Für die Versorgung mit Getreide und Fleisch hingegen ist es notwendig, zunächst auf Landwirte aus dem städtischen Umfeld zurückzugreifen, gefolgt von regionalen Anbietern und schließlich spezialisierten Betrieben für seltene Produkte. Diese Vorgehensweise, von innen nach außen, also vom städtischen Zentrum in die ländlichen Umgebungen, entspricht sowohl den Prinzipien der Permakultur als auch grundlegenden umweltbewussten Handlungsweisen. Keine Landwirtschaft, und doch ein Vor- und Weitdenker in Bereich 'Bewusstsein für Lebensmittel, die ich zu mir nehme, und ihre Herstellung' ist der Verein 'Generationen Hof'. Geheimtipp im Mühlviertel Im oberen Mühlviertel, eingebettet zwischen Pfarrkirchen im Mühlkreis , Hofkirchen im Mühlkreis und dem idyllischen Ranna-Stausee , verbirgt sich ein Kleinod der besonderen Art: Abseits von Durchzugswegen und Tourismus ist hier ein Verein ein Geheimtipp für alle, die Wert auf authentische, lebendige Nahrung auf Basis traditioneller Handwerkskunst legen, vereint mit eigenen Beobachtungen und Erkenntnissen. In Zeiten, in denen viele Lebensmittel oft zahlreiche chemische Zusätze enthalten, erscheint es uns besonders wertvoll, zu wissen, wie man eigene Produkte herstellt. Die Lehrgänge am Generationen Hof haben eindrucksvoll gezeigt, dass es möglich ist, qualitativ hochwertige und gesunde Lebensmittel selbst zu erzeugen. Diese Erfahrung hat unser Bewusstsein für natürliche Zutaten noch weiter geschärft und uns dazu inspiriert, auch zukünftig vermehrt – und gerne auch in Gemeinschaft – eigene Lebensmittel zu produzieren. Ein Stück lebendige Tradition Der Generationen Hof hat sich mittlerweile zu einem echten Geheimtipp entwickelt, v.a., was sein knusprig-resches, hefefreies Holzofen-Sauerteigbrot , die köstlichen Würste von Schwein oder Wild oder die schmackhaften handgemachten Dinkelnudeln anbelangt. Doch diese Köstlichkeiten kann man hier nicht einfach kaufen – man muss sie selbst herstellen! In speziellen Lehrgängen haben Interessierte die Möglichkeit, die Geheimnisse der traditionellen Lebensmittelherstellung zu erlernen und die Früchte ihrer Arbeit mit nach Hause zu nehmen. Früher, als der Grossvater noch die Landwirtschaft geführt hatte, konnte man dort tatsächlich Brot kaufen – eines, das bekannt war: Das köstliche Brot vom Wakolbinger . Jeder in der Umgebung wusste das. Heute hat der Sohn den Hof übernommen. Als begnadeter Installateur führt dieser die Landwirtschaft allerdings nicht mehr weiter, sondern hat Grund und Boden dem ideellen gemeinnützigen Verein, dem Generationen Hof zur Nutzung überlassen. Handwerk und Forschung Hand in Hand Der Verein widmet sich ganz der Erforschung und dem Erhalt traditioneller Methoden, der genauen Beobachtung und dem Verständnis vielfältiger Prozesse . Er fördert und vermittelt Wissen über natürliche Lebensbedingungen und setzt sich für die Entwicklung ökologisch und ökonomisch stabiler Kreisläufe ein. Ziel ist langfristig eine nachhaltige Entwicklung, die traditionelle und kulturelle Aktivitäten unterstützt. Lehrgänge, die begeistern Die Lehrgänge am Generationen Hof sind unkompliziert, kommunikativ und faszinierend – sie sind eine Reise in die Welt eines Handwerks. Knuspriges hefefreies Holzofen-Sauerteigbrot Beim Brotback-Lehrgang lernen Teilnehmer, aus lebendigem Mehl und natürlichen Zutaten knuspriges, duftendes hefefreies Holzofen-Sauerteigbrot aus Dinkel und/oder Roggen herzustellen. Da alte Roggen- und Dinkelsorten vom Verein selbst angebaut und in einer historischen Osttiroler Getreidemühle zu Mehl und Gries verarbeitet werden, verhält es sich anders als industriell gefertigtes Mehl, das für diverse Verarbeitungsmethoden optimiert ist. Industriell hergestellter Dinkel enthält in der Regel mehr Kleber, was zwar Vorteile in der Verarbeitung bietet, jedoch für den Konsumenten nachteilig sein kann, da der erhöhte Kleberanteil oft zu Glutenallergien führt oder führen kann. Das Brot, das die Teilnehmer hier selbst herstellen, besticht nicht nur durch seinen Geschmack , sondern auch durch die köstliche Kruste und die besondere Note , die ihm der Holzofen - und natürlich auch die Teilnehmer selbst - verleihen. Schmackhafte Pasta selbst gemacht Der Nudel-Lehrgang bietet eine faszinierende Einführung in die Kunst der Pasta-Herstellung. Ob Hörnchen oder Spiralnudeln , ob Rigatoni, Penne, Suppennudeln , Spaghetti , Lasagne-Blätter oder Kurkuma-Nudeln – die Vielfalt ist beeindruckend. Auf speziell hergestellten Holzsieben warten die Nudeln schliesslich auf ihre Trocknung. Köstliche Wurstsorten von Schwein und Wild Besonders beliebt ist auch die Herstellung verschiedener Wurstsorten: Variationen von Käsekrainern, Bratwürsten, geräucherte Trockenwürsten oder Leberwurstaufstrich – köstliche Eigenkreationen nach Art des Hauses . Sie werden von den Teilnehmern selbst hergestellt, in Därme gefüllt, geräuchert und/ oder gedämpft. Dabei spielen nicht nur die Zutaten, sondern auch die Reihenfolge der Verarbeitung und der Würzung eine entscheidende Rolle, v.a. auch, da Gewürze noch weitere Aufgaben haben als nur zu schmecken. Entscheidende Schritte, um den perfekten Geschmack zu erzielen. Unser Fazit: Ein Besuch, der sich lohnt Wir selbst haben alle 3 Lehrgänge erfolgreich und humorvoll in kreativer und freundlicher Atmosphäre absolviert und die Lehrgänge zum Anlass genommen, köstliches Selbst-Produziertes zum Geburtstag zu weiterzuverschenken . Auf Nachfrage wurden wir auch informiert, dass die Möglichkeit besteht, dort mit einem Wohnwagen oder einem kleinen Zelt zu übernachten und am nächsten Tag z.B. den Ranna-Stausee oder den Badesee zu besuchen oder mit einer Wanderung bis an die Donau und zurück , vorbei an der Burgruine Falkenstein oder am Schloss Altenhof zu verbinden, vorbei an wunderschönen Aussichtsplätzen. Der Verein Generationen Hof ist damit ein Ort für alle, die sich für nachhaltige Lebensweisen, handwerkliche Fertigkeiten und neues altes Wissen interessieren. Ein Geheimtipp für jene, die das Besondere suchen und die Kunst des Handwerks und seiner Geheimnisse zu schätzen wissen. Résumé: Der Generationen Hof: Immer eine kleine Reise wert.