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Eine bunte Mischung von Gemüse und Blumen: Mangold mit Buntnessel, Tagetes, Estragon und weiteren Blumen in kraftvollen kalten und warmen Farben

Essbare Stadt Linz

Atmend - lebendig - visionär

Allfällige v.a. wetter- und standortbezogene Anpassungen findest Du HIER jeden Donnerstag Morgen

Donnerstag 28.11.2024:

STELL DIR VOR, es gibt jeden Donnerstag um 16.00h die Option, Menschen im Pulvermühl-Park zu treffen.
Und STELL DIR VOR, ihr sprecht euch an, lernt euch ganz einfach kennen, tauscht euch aus oder geht miteinander spazieren.

DU bist herzlich eingeladen, jeweils donnerstags um 16h mit dabei zu sein: Zum Kennenlernen, zum gemeinsamen Austausch, zum Spazierengehen, um nicht alleine zu sein, zum Singen, oder woran ihr sonst Freude habt ... Einfach ausprobieren ...

Wir senden Dir eine Kurznachricht, sobald wir Neues für Dich auf der Website bereitgestellt haben

Wir freuen uns über Dein Interesse!
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und teilen mit Dir das Wissen,

was es in Deiner Stadt schon alles gibt:

Eine bunte Mischung aus Gemüse und Blumen: Kraftvoller gesunder Kohl zwischen Ringelblumen und frühem Kraut

Herzlich Willkommen!

Stell Dir vor, Du gehst durch Deine 'essbare Stadt Linz'. Von allen möglichen Grün- und Betonflächen, Wänden, Mauern und Zäunen, aus Blumentrögen, in den Parks und öffentlichen Flächen der Stadt, in Innenhöfen, von den Dächern, Balkonen, Terrassen und Fensterbänken, entlang der Donau, an den Bächen und Seen lachen dir Obst, Gemüse, Beeren und essbare Blüten entgegen. Du kannst ihren Duft riechen, besondern nach Regentagen. Natürlich gibt es auch reichlich Bienenweiden. Das Stadtklima an heissen Sommertagen fühlt sich angenehm an, ein milder Wind streift sanft durch die Gassen und Strassen. Statt Verkehrslärm begleiten dich Vogelstimmen. Entspannte Menschen lächeln dich an, wenn Du durch die Stadt - durch DEINE Stadt - gehst ...

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Das Projekt 'Essbare Stadt Linz'

Die 'Essbare Stadt Linz'

Das Projekt 'Essbare Stadt Linz' besteht aus einer Vielzahl individueller, völlig unterschiedlicher Projekte: Aus Deinen Ideen, denen der Bewohner der Stadt, ihren Arbeitnehmern, Gästen, Unternehmen, Organisationen, der Stadtverwaltung und dem Land. Es besteht aus eigenen Beeten und Gärten, Gemeinschaftsbeeten und -flächen für verschiedene Arten von Gemeinschaften sowie öffentlichen Flächen, die von allen genutzt, gepflegt und beerntet werden können. Das Projekt versteht sich als Gemeinschaftsprojekt aller Linzer und ihren Besuchern. Beobachten wir einfach aufmerksam unsere Umgebung und prüfen, wie jeder einzelne von uns dazu zum eigenen Wohl und zum Wohle aller beitragen kann. Mitwirken statt zuschauen, bewirken statt laufen lassen. 

Die Stadt Linz in Aktion

Bereits seit 2015, und verstärkt seit 2022 haben sich neugierige und interessierte Menschen in der Verwaltung unserer Stadt Linz aufgemacht, neue Pfade zu beschreiten. Zunächst v.a. im Hinblick auf Bienennahrung und auf ökologischen und ökonomischen Grundlagen. Mehr und mehr folgt auch der essbare Aspekt für Menschen, z.B. mit der Aktion "Hecken, die schmecken", den Obstbaumgärten auf öffentlichen Flächen - zum Pflücken für alle, den Möglichkeiten für Linzer, Baumscheiben oder das sogenannte 'Abstandsgrün' zu bepflanzen ('Garteln vor der Haustür') ...

Die Stadt Linz in Aktion

Gemeinschaftsgärten in Linz

Mittlerweile gibt es mindestens 239 Gemeinschaftsgärten in Österreich, und mindestens 13 davon in Linz. Führend ist Wien mit rund 115 dieser 'Gärten'. Alle sind so verschieden wie die Menschen, die sie ins Leben gerufen haben, hegen und pflegen, und natürlich auch beernten.

Ihnen allen ist jedoch gemeinsam, dass sich Menschen eingefunden haben, miteinander 'essbare Gärten' zu betreuen. In den einigen gibt es ausschliesslich Gemeinschaftsflächen, in anderen sowohl Gemeinschaftsflächen als auch Flächen für individuellen Anbau. Wieder andere widmen sich der Aufgabe, mit-einander für-einander anzubauen.

 

Hier finden sich Menschen ein, die Freude am Anbau haben und die Flächen allen zur Verfügung stellen, die gerne mit-ernten wollen. Es versteht sich hier von selbst, dass hier soziale Kompetenz unumgänglich ist, und nur geerntet wird, was gerade gebraucht wird bzw. bei kleineren Flächen so geerntet wird, dass auch für andere etwas bleibt. 

Möchte ich mehr, so kann ich gerne mitwirken und nach Möglichkeiten Ausschau halten, wie ich selbst bei öffentlichen Flächen oder beispielsweise im Innenhof meiner Wohnanlage mitwirken oder auch einen Gemeinschaftsgarten oder -flächen initiieren kann.

Gemeinschaftsgärten in Linz
Frisches Obst und Gemüse für Dich
Reife und unreife Tomaten und Gurken hängen von einem gebogenen Spalier nach unten. Man kann sie leicht beim unten Durchgehen pflücken. Sie wirken stark, lebendig und vital.

Du interessierst Dich dafür, ebenfalls frisches Obst -und Gemüse für Dich/ Dich und Deine Familie zu erhalten?

Stell Dir als erstes die Frage, WIE DU SELBST dazu beitragen kannst, dieses Ziel zu erreichen. Lass Dich von den Beispielen hier und auf den Seiten der Stadt Linz, des Klimabündnis und des Bodenbündnis inspirieren. Frag Menschen, die bereits selbst mitmachen oder selbst Projekte ins Leben gerufen haben. Beobachte aufmerksam Deine Umgebung. Mach Dir Notizen. Finde heraus, WIE Du Deine Fragen beantworten kannst.

Deine Kreativität ist gefragt

Mach mit, Deine Kreativität ist gefragt!

Graugrüne, dunkelgrüne, hellgrün gesprenkelte und orange Flaschenkürbisse hängen dekorativ von bogenförmigen Spiralieren über einem 1 Auto breiten Fahrweg.

Linzer gestalten ihre 'essbare Stadt'
unter dem Motto 
"Natur trifft Kunst und Kultur"

Nützlich - kreativ - dekorativ

Die Natur, ihre unglaubliche Vielfalt und Vielseitigkeit, die faszinierenden Prozesse IN der Natur, ihre Zartheit und Zerbrechlichkeit bei gleichzeitig unbeschreiblicher Stabilität, ihre unbändige Kraft und Wildheit - sie ist unsere Grundlage, und dennoch nicht alles.

Natur trifft Geist - Natur trifft Kunst und Kultur.

Schon einmal darüber nachgedacht, WIE unsere Kulturlandschaft und ihre Vielfalt, und wie die Vielfalt unserer Pflanzenwelt entstanden ist? Mehr dazu demnächst ...

Zur Funktionalität die Kreativität

Wir wollen anregen, die Natur mit dem geistigen Element zu verbinden: Dass wir uns darüber Gedanken machen, wie wir nicht "einfach nur Beete" gestalten wollen, sondern wie wir gleichzeitig unsere Kreativität und unsere Phantasie spielen lassen können, um zu gestalten ...

Zunächst können wir phantasievoll alle Materialien, die uns zur Verfügung stehen, verwenden. In weiterer Folge können wir uns Gedanken machen, wie wir v.a. wieder natürliche und abbaubare Materialien zweckmässig und kreativ einsetzen können. Wir können auch erforschen, welche Lösungen vor der Zeit des Plastiks für die eine oder andere besondere Herausforderung gefunden worden sind ...

Geeignete Flächen

Geeignete Flächen

Als geeignete Flächen kommt zunächst einmal grundsätzlich nahezu alles in Frage:

  • Öffentliche Parks, Grünflächen, Friedhöfe ... (Ja, es gibt Städte, in denen Friedhöfe mit einbezogen werden: z.B. ihre freien Flächen, Mauern usw.) >>> Generell hier zuerst die Stadtverwaltung mit dem Deinem Anliegen kontaktieren.
     

  • Innenhöfe und Flächen von Gemeindebauten: Finde heraus, wer der Eigentümer der Flächen ist bzw. wer sie verwaltet. In Wien existieren bereits in etlichen Innenhöfen geförderte Gemeinschaftsgärten und Gemeinschaftsgärten, die ergänzend auch Einzelbeete oder -flächen möglich machen.
     

  • Brachland, vorübergehend ungenutzte Flächen, Betonflächen: Häufig sind Bauten für ein Areal geplant, deren Bau tatsächlich dann erst Jahre oder zig Jahre später stattfindet. Hier besteht die Möglichkeit, ebenfalls die Eigentümer zu kontaktieren, um dort an mobile Lösungen zu denken: Anstatt Beeten oder fixen Hochbeeten stellen beispielsweise Hochbeete auf Paletten eine Lösung dar, die bei Bedarf dann in ihr neues Revier übersiedeln. So entstanden in Opfikon in Glattbrugg bei Zürich/ Schweiz auf einem vorübergehend unbebauten Areal 120(!) Hochbeete. Errichtet etwa 2016 und bis heute aktiv! Keinem wird geschadet, alle profitieren.
     

  • Wände, Zäune und Mauern: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, auch Wände, Zäune und Mauern ins "Lebensmittelspender" zu verwandeln, z.B. an Maschendrahtzäunen durch das Aufhängen in Blumentöpfe umgewandelte PET-Flaschen. Nicht die ideale Lösung, aber EINE Lösung!
     

  • Entlang Bächen und Flüssen, um Seen: Der Vorteil der Flächen entlang Gewässern ist die eher nahe Option der Bewässerung. Finde heraus, wer Eigentümer der ins Auge gefassten Fläche ist, und macht euch auf die Suche nach einer für beide Seiten zufriedenstellenden, inspirierenden, bereichernden und kreativen Lösung.
     

  • Flächen von Betrieben: Als Mitarbeiter in Betrieben stehen euch vielleicht ungenutzte Nischen und Flächen zur Verfügung? Vielleicht liegt ein nicht benötigter Betonring am Gelände ... Schaut euch um, lasst das Areal auf euch wirken ...
     

  • Als Eigentümer von Geschäften in der Stadt: Schon an mobile schlanke "Container" auf Rollen mit integrierten Wasserspeichern und einem Befüll- und Wasserprüfrohr gedacht, bei dem ihr den Wasserstand wie bei Hydrokulturbepflanzung testen könnt und bei Bedarf nachfüllt? Kein tägliches Giessen mehr. Abends könnt ihr den/die mobilen Container ins Geschäft rollen. Bepflanzt werden könnte mit Kräutern zum Naschen, essbaren Blüten oder ähnlichem ...
     

Vielleicht fallen Dir noch weitere Lösungen ein?

 

In Vorbereitung sind runde Plaketten, die aktive Teilnehmer und Gestalter der 'Essbaren Stadt Linz' auszeichnen und sichtbar machen.

NEUES für Dich ...